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16.12.17: sportliche Tandemfahrt Hohe Straße
(Richtung Ronneburg) und Kinzigtal (84 km)

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Wir vier im Land der Riesen auf einer Bank. Schon wieder eine nicht passierbare Unterführung im Kinzigtal.

Hatte es die beiden letzten Adventswochenenden heftig geschneit und die Tage zwischen dem Schneefall praktisch jeden Tag geregnet, so war der heutige 3. Advent bis auf wenige Tropfen trocken und am Vormittag schien die Sonne, wie vermutlich die letzten beiden Wochen kaum.

Wir starteten um 09:00 Uhr am Schuppen und fuhren mit 2 Tandems über Bürgel, Fechenheim und Bergen-Enkheim zur Hohen Straße. Hier erfühlten wir in einer großen Eisenplatte den Verlauf der Hohen Straße und die Orte auf dem Weg bis Ronneburg (Niederdorfelden, Kilianstädten, Wachenbuchen, Windecken, Roßdorf, Marköbel).

Die Hohe Straße verläuft mit leichtem Auf und Ab u.a. mit den oben genannten Orten rechts und links unter dem Höhenzug liegend und ermöglicht so die vielen fantastischen Ausblicke. Bei Bruchköbel bogen wir in Richtung Süden ab und fuhren mit dem Limes-Radweg wieder einen Teil des knapp 820 km langen Radweges, den wir auf der Fahrt nach Nidda zwischen Altenstadt, Florstadt-Stammheim und Staden bereits gefahren sind. In Neuberg erfühlten wir auf einer kleinen Tafel einen stilisierten Grenzwall und Wachtum des einstigen Limes. Wir lasen, daß 84 nach Christus unter Damitian mit dem Bau des Limes begonnen wurde und später die Kastelle Marköbel und Rückingen entstanden.

Parallel zur A45 fahrend kamen wir nach Langenselbold und wollten weiter auf dem Kinzig-Radweg fahrend über Hanau-Bulau zurück nach Offenbach fahren. Die Felder rechts und links des Weges standen unter Wasser und die Brücke unter der A66 war kaum passierbar: die Gründau war so stark über die Ufer getreten, daß wir mehr als 10 Meter durch Wasser fahren mußten, ohne den Radweg sehen zu können.  Wir waren sehr erleichtert, daß wir nicht im Wasser absteigen mußten!

Nur wenige hundert Meter weiter wollten wir hinter dem Langenselbolder Dreieck die Autobahn erneut unterqueren, aber das war wegen der Überschwemmungen völlig unmöglich. Also zurück nach Langenselbold und den Kinzig-See umfahrend weiter über Niederrodenbach...  Weit kamen wir nicht, der Weg um den See war wegen Hochwassers gesperrt und jetzt fuhren wir ersteinmal nach Langenselbold hinein um uns im Kebap-Haus Korkmaz aufzuwärmen und zu stärken. Das Essen kam schnell und schmeckte gut, pausenlos kamen Gäste und holten sich ihr Essen.

Die Pause tat uns bei den schwindenden Kräften gut. Wir fuhren nördlich der A45/A66 bleibend an überschwemmten Wiesen entlang nach Erlensee-Rückingen und betrachteten ungläubig ein Schild vor uns, daß der weitere Weg wegen Hochwassers gesperrt sei. Die Kinzig floß mit einer starken Strömung deutlich hörbar, Daniel lief zunächst zu Fuß ein wenig vor und wir fanden einen Weg, ohne schwimmen zu müssen nach Rückingen zu kommen. Vorbei an den freigelegten Resten des Kastells Rückingen fuhren wir weiter nach Hanau. Die Kinzig-Brücke unter der Leipziger Straße war gerade noch so befahrbar, aber das Wasser war gefährlich nahe am Brückenrand. Vorbei an den Bahnhöfen Hanau-Nord und Hanau-West fuhren wir zum Schloß Philippsruhe, betrachteten bei einer kleinen Pause die Gäste mehrerer Hochzeiten und fuhren dann auf der nördlichen Mainseite weiter über Fechenheim und Bürgel zur Rosenhöhe.

André 

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